Die Kraft des Erzählens– Der Meisterdieb von Jakob und Wilhelm Grimm

Ein Märchen-Erzählprojekt für weiterführende Schulen

Kostenlose Aufführungen in Krefelder Schulen

Aufgrund einer erneuten Förderung durch die „Kommunale Präventionskette Krefeld“ haben wir die Möglichkeit erhalten, in Krefelder Schulen unsere Klassenzimmer-Produktion
„Die Kraft des Erzählens – „Der Meisterdieb“ von Jakob und Wilhelm Grimm“
– Ein kostenloses Märchen-Erzählprojekt für weiterführende Schulen –
(Geeignet für Jahrgangsstufe 5 / 6 / 7, auf Wunsch auch für höhere Jahrgangsstufen möglich) aufzuführen!

Mit einer kurzen Veranstaltungsdauer, die eine Schulstunde nicht überschreitet, inkl. Nachgespräch mit der Schauspielerin, kleinen Zuschauergruppen (max. zwei Schulklassen), kurze Auf- und Abbauzeiten lassen sich unsere Theateraufführungen problemlos in den Schulalltag integrieren.

Gerade für die Förderung der Sprachkompetenz ist das Erzähltheater in seiner Wirkung gegenüber dem Vorlesen im Vorteil: Schüler*innen können unbekannte Wörter durch den Handlungsverlauf oder durch Gestik, Mimik und Stimmlage der Erzählerin erschließen. Kommunikative Fähigkeiten wie Zuhören, Hörverstehen und (Weiter-)Erzählen werden so gestärkt: Durch konzentriertes Zuhören in einem entspannten Rahmen verinnerlichen die Schüler*innen unbefangen Wortschatz und Textstruktur – Grundlagen, die bei der Vermittlung einer der ältesten kommunikativen Kulturtechniken wie dem Erzählen unerlässlich sind. Darüber hinaus erlebt sich der Zuhörende als Teil einer Gemeinschaft, denn erzählt wird nur dort, wo auch zugehört wird.

Inhalt

Hier wird erzählt – nicht gelesen: Denn schon die Worte der Geschichte geben den Ton und die Atmosphäre der gesamten Erzählung vor, lassen uns mit weit geöffneten Augen und Ohren dasitzen und neugierig werden.

Irgendwoher kennen wir sie: die Ereignisse, die Figuren, die Landschaften. Tief in unseren Herzen sind sie verankert. Und das ist so, weil sie von unseren Ängsten und Hoffnungen erzählen, weil sie unsere oft komplizierten Fragen und Zweifel in einfachen Worten auf den Punkt bringen.

Das Geheimnis: Das „Kino in den Köpfen der Menschen“ wird in Gang gesetzt – so jedenfalls sagte es einmal ein Lehrer zu uns…

Wie kann ich ein Gastspiel buchen?
Haben Sie Interesse an einem Gastspiel in Ihrer Einrichtung, dann senden Sie uns Ihre Anfrage per Email  an theaterhintenlinks@googlemail.com.

Bitte geben Sie den vollständigen Namen Ihrer Schule, des Ansprechpartners / der Ansprechpartnerin mit Telefonnummer (gerne auch Handynummer) an und wählen Sie einen Wunschtermin (s. u.) aus den angegebenen Terminen aus.  Wir werden uns dann mit Ihnen in Verbindung setzen.

Beachten Sie:

– Jede Aufführung dauert 45 min. Wir benötigen einen abdunkelbaren Klassenraum, der für den kompletten Aufführungstag zur Verfügung steht.

– Die Zuschauerzahl darf zwei Schulklassen pro Aufführung nicht überschreiten.

– Pro Schule ist nur ein Aufführungstag möglich.

Pro Aufführungstag sind nur zwei Aufführungen möglich! Die Aufführungen sollten möglichst hintereinander liegen. Eine Schulstunde vor der ersten Aufführung wird für den Aufbau benötigt, sowie eine Schulstunde nach der letzten Aufführung für den Abbau. (Beispiel: 2. Stunde: Aufbau, 3. und 4. Stunde: 2 Aufführungen und 5. Stunde: Abbau)

– Die Anzahl der Aufführungen ist begrenzt. Es gilt das Prinzip FIRST COME, FIRST SERVE.

– Buchen Sie nur Termine, die Sie wirklich benötigen. Die angegebenen Wunschtermine werden geblockt und stehen dann anderen Schulen nicht mehr zur Verfügung!

– Die Zusendung einer E-Mail-Anfrage ist noch KEINE gültige Buchung eines Gastspiels. Diese erfolgt erst mit beiderseitiger Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung.

Was wir benötigen:
Wir benötigen für die Aufführung einen abdunkelbaren Klassenraum o.ä. mit einer Bühnenfläche von:
4 m (Breite) (mindestens aber 3 m)
3 m (Tiefe) (mindestens aber 2m)
Technik: Die gesamte notwendige Ton- und Lichttechnik wird von uns mitgebracht – samt Techniker!
Stromanschluss:  220 V

Noch Fragen? Rufen Sie uns an unter: Mobil: 0171-2262532

HIER FINDEN SIE BEREITS MÖGLICHE TERMINE FÜR EIN GASTSPIEL AN IHRER SCHULE:

jeweils vormittags (bis zu zwei Vorstellungen am Vormittag sind möglich!)

Termine

Di.02.09.2025

Die Kraft des Erzählens– Der Meisterdieb von Jakob und Wilhelm Grimm

Mi.03.09.2025

Die Kraft des Erzählens– Der Meisterdieb von Jakob und Wilhelm Grimm

Do.04.09.2025

Die Kraft des Erzählens– Der Meisterdieb von Jakob und Wilhelm Grimm

Di.09.09.2025

Die Kraft des Erzählens– Der Meisterdieb von Jakob und Wilhelm Grimm

Mi.10.09.2025

Die Kraft des Erzählens– Der Meisterdieb von Jakob und Wilhelm Grimm

Do.11.09.2025

Die Kraft des Erzählens– Der Meisterdieb von Jakob und Wilhelm Grimm

Di.16.09.2025

Die Kraft des Erzählens– Der Meisterdieb von Jakob und Wilhelm Grimm

Mi.17.09.2025

Die Kraft des Erzählens– Der Meisterdieb von Jakob und Wilhelm Grimm

Do.18.09.2025

Die Kraft des Erzählens– Der Meisterdieb von Jakob und Wilhelm Grimm

Mi.01.10.2025

Die Kraft des Erzählens– Der Meisterdieb von Jakob und Wilhelm Grimm

Di.07.10.2025

Die Kraft des Erzählens– Der Meisterdieb von Jakob und Wilhelm Grimm

Mi.08.10.2025

Die Kraft des Erzählens– Der Meisterdieb von Jakob und Wilhelm Grimm

Do.09.10.2025

Die Kraft des Erzählens– Der Meisterdieb von Jakob und Wilhelm Grimm

Di.28.10.2025

Die Kraft des Erzählens– Der Meisterdieb von Jakob und Wilhelm Grimm

Mi.29.10.2025

Die Kraft des Erzählens– Der Meisterdieb von Jakob und Wilhelm Grimm

Do.30.10.2025

Die Kraft des Erzählens– Der Meisterdieb von Jakob und Wilhelm Grimm

Mit freundlicher Unterstützung durch:

 

 

Hintergrund

„Der Balladendichter ist immer ein distanzierter Erzähler, der auf persönliche Einmischung und Wertung vollständig verzichtet, wodurch die Handlung Intensivierung und Konzentration erfährt. Die Bewertung des Geschehens bleibt dem Leser (bzw. dem Zuhörer, Anm. P.G.) überlassen. Als Zeuge eines moralischen Konflikts wird er zur Parteinahme und Entscheidung herausgefordert. Da die Konflikte in der Regel aus elementaren, dem Leser aus dem menschlichen Zusammenleben bekannten Grundsituationen erwachsen (…), fällt sein Urteil eindeutig aus. Die Interessen der Gesellschaft stehen über den Interessen des Einzelnen.“ (W. Freund-Spork/W. Freund: Die Ballade. Hollfeld 2002. [Bange-Verlag])

Die Ballade ist ein verlässlicher und qualitätsvoller Bestandteil deutscher Dichtung. Künstlerpersönlichkeiten wie J. W. v. Goethe, Friedrich Schiller und Heinrich Heine, aber auch Wilhelm Busch und Theodor Storm förderten eindrucksvolle Beispiele dieses Genres zutage.

Mit unserer Aufführung wollen wir uns auf eine Zeitreise durch mehrere Jahrhunderte Balladendichtung begeben.

Empfohlene Literatur

Karl Moritz, Deutsche Balladen. Analysen für den Deutschunterricht, Paderborn 1972, ISBN 3-506-72814-8.